Rückschau zur Berliner OER-Konferenz:
_Ist es wichtig, dass das Lehrmaterial kostenlos ist?
_Offen bedeutet auch, gemeinsam dran zu arbeiten.
_Beispiel: L3T 2.0 Buch entstand in 7 Tagen mit 268 Menschen. Da ist es schwierig, wer über was schreibt, was muss womit im Austausch stehen,
damit das Zusammenerstellen funktioniert:)
_Wo stehen die Sammelkisten im Internet, zu denen alle Zugriff erhalten?
_Wie werden wir unsere Daten einsammeln, mit einer Dropbox vielleicht?
_Es geht um das gemeinschaftliche Arbeiten.
Wir hörten uns das schülerinnenerstellte Interview mit Phillip Schmidt an, der über Umwege zur OER Bewegung stiess, er erzählt, er komme ursprünglich aus dem Software-Bereich, dann entdeckte er Lernen und Bildung als Arbeitsschwerpunkt.
Er behauptet, OER sei für alle. (Supi, also auch für uns:))
Kinder würden in der Regel offen lernen, deshalb passe der „Tonfall“ des Materials gut; er selbst stelle auch Material her.
Nee, meinte er, es gäbe keine Nachteile von OER. Damit liesse sich übrigens auch Geld verdienen 🙂
(Das Interview mit Herrn Schmidt wird bald hier zu hören sein)
Wir erstellten Bewertungskriterien für gutes Lernmaterial durch folgende Fragen und Feststellungen:
_Ist ein Trainer ein Lernmaterial?
_Man muss die Sache auch fühlen, die gelehrt und gelernt werden soll.
_Es kommt aber auch auf den Lerntypen an, verschiedene Lerntypen brauchen verschiedene Zugänge.
_Lernen aus Erfahrung, können das Medien bieten?
_Wie funktionierts? Üben, Ausprobieren oder Tricks?
Vier Lern – und Lehrangebote werden durch die Schülerinnen und Schüler kritisch beäugt, deren Angebote und medialen Umsetzungen wurden auf dem Arbeitsblatt „Umsetzmöglichkeiten“ über die selbsterstellten Bewertungskriterien eingestuft, diese Kriterien und Einschätzungen sind ein wichtiges Trockenschwimmen, da wir bald selbst mit eigenem Material loslegen:
Die Bewertungskriterien:
„Was macht ein Lernmaterial zum guten Lernmaterial?“
1. Weckt das Angebot, dass Du betrachtest, Deine Lust zum Dranbleiben?
2. Ist das Angebot verständlich formuliert? Wird die gewünschte Zielgruppe altersmässig eingeladen?
3. Weckt das Angebot in Dir Spaß, Begeisterung oder sogar Leidenschaft?
4. Gibt Dir das Angebot sinnvolle Antworten auf Fragen, vielleicht sogar ein Feedback?
5. Sorgt das Angebot dafür, dass Deine Motivation mitzumachen, durch Erfolgsergebnisse unterstützt wird?
Bitte begründe kurz alle Deine Bewertungen.
Diese Lern – und Lehrangebote wurden untersucht:
Schulbuch-O-Mat als Mitmach-Version im Netz
(Das Interview mit Schulbuch-O-Mat-Macher Hans Hellfried könnt Ihr Euch hier anhören)
Lernbausteine der ESBZ:
Life on earth als eBook auf iPad
Weitere Interviews, die auf der Berliner OER-Konferenz entstanden;
Interview mit Louise Rumpf von der Uni-Bibliothek Bamberg
Wie liefen die Interviews am Samstag der Konferenz?